Die Idee:
Nachdem sich eine Gruppe von RC-Car Fahrern ständig ärgerte, dass der nächste Parcours ziemlich weit entfernt war, wurde überlegt, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Da das ferngelenkte Autofahren schon eine relativ große Fläche benötigt und auch bei schlechteren Witterungsverhältnissen möglich sein sollte, stand von vorn herein fest, es musste ein geschlossenes Gebäude, besser eine ungenutzte Halle sein. Zeitgleich kam uns zu Ohren, dass die Hindenburghalle in Pr.Oldendorf von der Stadt gekauft wurde. Die Halle stand bis dahin ungenutzt leer. Wir befragten Stadtverwaltung und Bürgermeister, wie in Zukunft mit der Halle verfahren werden sollte. Es wurde uns mitgeteilt das auch schon Anfragen von Skateboardfahrern und Graffiti-Sprühern eingegangen waren. Die Stadt beschloss daraufhin in einer Ratssitzung das die Halle für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht werden sollte. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Jugendpfleger Andreas Keller eingestellt, der die Koordination in die Hand nehmen sollte. Es fand ein gemeinsames Treffen von allen Interessenten und dem Jugendpfleger statt. Platzbedarf und Nutzungszeiten der Halle wurden besprochen und aufgeteilt, anschließend ging es mit allen Interessenten daran, die Halle in einen Zustand zu bringen, der allen gerecht würde. In der Halle standen noch alte Trennwände da die Halle früher auch als Tennishalle genutzt wurde. In einem Teilbereich der Halle standen noch alte Maschinen die die Fa. Vortmeyer jedoch kurzfristig entfernte. Übrig blieb eine gänzlich leere Halle mit 35m Breite und 100m Länge. Der von uns genutzte Bereich umfasst eine Breite von 30m und einer Länge von 40 m. Die dafür entworfene Bahn wurde, nachdem sie am Küchentisch theoretisch entstand, von Karsten Pfeiff und Wilhelm Eikhoff an mehreren Abenden aufgebaut. Zwischenzeitlich wurde sie mehrfach, mit tatkräftiger Unterstützung der anderen Fahrer, modifiziert.
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